Partnerschaft Schule-Betrieb – btg und Hamburger Containerboard Gelsenkirchen schließen Kooperationsvereinbarung

Hamburger Containerboard Gelsenkirchen und das Berufskolleg Gelsenkirchen kooperieren im IHK-Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ (v.l.): Claudia Ortmann, Name Schindoswki, Anja Kirch und Uwe Krakau vom Berufskolleg, Marcel Laermann, Nadira Husanovic, Sandra Lappe und Daniela Bomm-du Pin von Hamburger Containerboard sowie IHK- Mitarbeiterin Eva Hild.

Foto: Grundmann/IHK Nord Westfalen

Das btg und Hamburger Containerboard Gelsenkirchen sind nun offizielle Kooperationspartner im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der IHK Nord Westfalen. Vertreter:innen von Unternehmen und Schule unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung.

Hauptziel des IHK-Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie die Unternehmen bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu unterstützen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist das persönliche Kennenlernen: Die Schülerinnen und Schüler entdecken ihre Interessen und das Unternehmen findet Talente, die es zu fördern lohnt“, erklärt Eva Hild aus dem Team Fachkräftesicherung der IHK.

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Damit steigt die Zahl der Kooperationen in Gelsenkirchen auf 49. Für das btg, das langjährige und intensive Kontakte mit den Unternehmen der Region unterhält, ist es die erste formale Partnerschaft mit einem Unternehmen im Rahmen der IHK-Initiative.

Hamburger Containerboard Gelsenkirchen: Markt- und Qualitätsführer in Europa

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Hamburger Containerboard Gelsenkirchen bietet seinen weltweiten Kunden und Partnern ein komplettes Programm an hochwertigen Wellpappenrohpapieren, welches aus 100% Altpapier produziert wird. Das Unternehmen hat derzeit in Gelsenkirchen 163 qualifizierte Beschäftigte, die rund um das Thema Papier arbeiten. An den 10 Standorten in 5 Ländern beschäftig die gesamte Unternehmensgruppe knapp 2.800 Mitarbeiter:innen.

Hamburger Containerboard Gelsenkirchen Geschäftsführerin Nadira Husanovic unterstreicht angesichts des spürbaren Fachkräftemangels die Notwendigkeit, keine Talente unentdeckt zu lassen: „Um unser Unternehmen nachhaltig weiterzuentwickeln, müssen wir schon heute offensiv auf die jungen Leute zugehen und immer wieder begabte und motivierte Jugendliche entdecken, ausbilden und fördern.“ Nur so könne ein Betrieb wettbewerbsfähig bleiben, erklärt Husanovic.

Das Unternehmen lädt Lernende und Lehrende des btg u.a. zu Betriebsbesichtigungen ein, um ihnen Einblicke in die Arbeits- und Produktionsweise des Betriebes zu ermöglichen und das Ausbildungsangebot zu präsentieren. Zudem gehen Auszubildende als Ausbildungsbotschafter in die Schulklassen, um über Ausbildungsberufe zu informieren.

Weg in das Berufsleben erleichtern

Mit gut 2.200 Schülerinnen und Schülern und einem multiprofessionellen Team von mehr als 100 Personen ist das btg die berufsbildende Schule für Technik und Gestaltung in Gelsenkirchen. Mit den Fachbereichen Ingenieurwesen, Bau-, Elektro-, Maschinenbau und Kfz-Technik, Informatik sowie Medien, Farbe und Gestaltung bildet das btg das technisch-gestalterische Berufsspektrum in der gesamten Breite ab. Neben der klassischen Berufsschule für zahlreiche Ausbildungsberufe ist im btg der Erwerb aller Schulabschlüsse vom Ersten Schulabschluss bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife und der anspruchsvollen Weiterbildung zu Staatlich geprüften Techniker/innen möglich.

btg-Schulleiter Uwe Krakau betont: „Das IHK-Projekt bietet unseren Schülerinnen und Schülern, aber auch den Lehrkräften die Möglichkeit, über unseren ohnehin praxisnahen Unterricht hinaus, ergänzend Betriebe hautnah kennenzulernen und sich für Ausbildungsberufe und die Wirtschaft nachhaltig zu begeistern. Durch den persönlichen Kontakt und intensive Einblicke erleichtern wir unseren Lernenden den Weg in das Berufsleben. Dies ist ein zentrales Ziel des btg.“